Fast die Hälfte der Fische und eine große Zahl an anderen Organismen wie Muscheln und Schnecken starben bei der Umweltkatastrophe im Sommer 2022. Dass überhaupt Fische überleben konnten, lag auch daran, dass sie in Nebengewässer flüchten konnten. An dem Extremereignis lässt sich ablesen, was es braucht, damit ein Fluss gegen Katastrophen gewappnet ist – nicht nur gegen Massenentwicklungen von Giftalgen wie im Sommer 2022, sondern auch gegen Trockenheit oder andere Gefahren.