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Fischsterben in der Oder: Wie es zur Katastrophe kam

Im August 2022 wurde die Oder von einer der größten Umweltkatastrophe erschüttert, die je in einem europäischen Fluss beobachtet wurden. Die Alge Prymnesium parvum hatte sich massenhaft in der Oder ausgebreitet und ein tödliches Gift gebildet. Doch wie konnte sich die Alge, die umgangssprachlich Goldalge genannt wird, in der Oder ausbreiten? Wissenschaftler*innen des ODER~SO-Projekts erklären die Zusammenhänge.

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Fischsterben in der Oder: Wissenschaftler über Warnzeichen

Der Auslöser der großen Umweltkatastrophe in der Oder: die Alge Prymnesium parvum. Die Mikroalge ist ein Einzeller, der für das bloße Auge unsichtbar ist. Dennoch konnte sie in der Oder verheerende Schäden anrichten, als sie anfing, ein Gift zu bilden. Wie lässt sich die Oder mit den neusten Erkenntnissen über Prymnesium parvum besser überwachen? Lassen sich dadurch weitere Fischsterben in der Zukunft verhindern? Wissenschaftler*innen des Forschungsprojekts ODER~SO berichten über ihre Erkenntnisse.

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Fischsterben in der Oder: Wie erholt sich der Fluss?

Im Sommer 2022 trieb auf einmal über fast zwei Wochen eine Welle von Tausenden toten Fischen die Oder hinab. Die Ursache: Eine klitzekleine Alge namens Prymnesium parvum, auch Goldalge genannt, hatte sich von Polen aus massenhaft im Fluss ausbreiten können und ein Gift gebildet. Welche Organismen wurden wie stark geschädigt? Wie erholt sich das Ökosystem der Oder seit der Katastrophe? Wissenschaftler*innen des ODER~SO-Projekts geben Einblick in ihre Erkenntnisse.

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Fischsterben in der Oder: Was braucht der Fluss heute?

Fast die Hälfte der Fische und eine große Zahl an anderen Organismen wie Muscheln und Schnecken starben bei der Umweltkatastrophe im Sommer 2022. Dass überhaupt Fische überleben konnten, lag auch daran, dass sie in Nebengewässer flüchten konnten. An dem Extremereignis lässt sich ablesen, was es braucht, damit ein Fluss gegen Katastrophen gewappnet ist – nicht nur gegen Massenentwicklungen von Giftalgen wie im Sommer 2022, sondern auch gegen Trockenheit oder andere Gefahren.

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